Shiatsu und seine Entwicklung

Fingerdruck - Shiatsu Praxis Graz Vesna Drnovsek Bock





Shiatsu als Begriff
(jap. Fingerdruck)
ist in den 1920er-Jahren
in Japan entstanden.

Als Körperarbeit, die die energetische Ungleichgewichte in unserem Körper ausgleicht, hat es sich aus der traditionellen chinesischen Medizin und ihren manuellen Behandlungsformen entwickelt.

 

Die Shiatsu Philosophie bezieht ihre Grundlagen aus der taoistischen Weltanschauung, die auf den über Jahrtausende gesammelten Beobachtungen der Natur und ihrer Zusammenhänge basiert. Demnach sind alle Phänomenne unserer Welt Ergebnisse der sich unablässig bewegenden und sich ewig ändernden Energie Chi (Ki). Leben ist Bewegung. Leben ist Veränderung.

 

Auch der Mensch selbst ist Teil dieser Natur, dieser ewigen Bewegung, und ist von Lebensenergie (Chi) durchdrungen. In unserem Körper fließt sie durch die Meridiane (energetische Laufbahnen) und versorgt somit alle Zellen mit Leben. Mit Shiatsu kann man den Fluss durch die Meridianen aufrecht erhalten. Solange das Chi ungehindert fließen kann, bleiben wir gesund und kräftig.

 

Im Laufe seiner Entwicklung wurde Shiastu um mehrere andere, auch westliche, Kenntnisse (Physiologie, Psychologie, philosophischer Ansatz des Zen-Buddhismus, Arbeit mit den Faszien, ...) erweitert und, wie jede lebendige Sache, enwickelt es sich auch heute noch weiter ...

 

Shiastu ist für uns Praktiker nicht nur eine Sammlung einiger Techniquen, es ist für uns viel mehr eine Weltansicht.